JORDI wurde Ende Februar 2012 mit ca. 4 wochen auf Kreta laut jaulend mit seinem Bruder am Straßenrand liegend gefunden. Einige Tage später gelang es den Tierschützern, auch die Mutter einzufangen. Natürlich war die Wiedersehensfreude groß, Mutter und Bruder wurden schnell vermittelt, JORDI konnte ebenfalls im Mai ausgeflogen werden und kam zu einer Pflegestelle in der Nähe Frankfurts. Wir entdeckten ihn Anfang Juni auf der Internetseite KRETA-HUNDE und verliebten uns sofort in ihn. Dann endlich Ende Juni konnten wir ihn auf seiner Pflegestelle besuchen, schlossen ihn sofort in unser Herz und nahmen ihn mit zu uns nach hause.
Ab jetzt sollte sein Leben sorgenfrei sein und so begann es auch… - er lebte sich superschnell bei uns ein, tollte mit unseren Kindern herum, schloss unsere Katzen in sein Herz - alles schien perfekt…. … bis er am 23. September plötzlich ohne ersichtlichen Grund teilnahmslos wurde, sich vor Schmerzen krümmte und erbrach…
Nach diversen Untersuchungen (Ultraschall, Röntgen, Blutuntersuchung) diagnostizierte unser Tierarzt dann einen Darmverschluss, der eine sofortige Notoperation erfoderlich machte. Natürlich waren unsere Sorge und Angst um unseren geliebten kleinen Kerl riesengroß. Nach 4 std. bangen Wartens dann endlich die erlösende Nachricht: OP erfolgreich durchgeführt und gut überstanden !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Unsere Freude war riesengroß ).
Bei der 1.Nachuntersuchung am Folgetag allerdings erwartete uns schon die nächste schlimme Hiobsbotschaft. Unserem Tierarzt waren JORDI`s krumme Vorderbeine und die extrem nach aussen gedrehte linke Vorderpfote aufgefallen. Sein Verdacht war sofort, dass irgendetwas mit dem Wachstum von Elle und Speiche nicht in Ordnung sein konnte. Er empfahl uns eine Spezialklinik, die das ganze untersuchen sollte und klärte uns direkt auf, dass eventuelle Operationen nur noch möglich sein würden, bevor sich die Wachstumfugen der Knochen schließen würden. Also war absolute Eile geboten - aber für uns war sofort klar, dass alles getan werden sollte, was möglich war. Ansonsten bestand die Gefahr der Versteifung der Gelenke und somit das Risiko, dass JORDI in absehbarer Zeit riesengroße Probleme bekommen würde, überhaupt noch einigermaßen laufen zu können. Die Röntgenbilder beim ersten Termin am 02.10.2012 in der Tierklinik bestätigten den Verdacht unseres Tierarztes: Elle und Speiche waren an beiden Vorderbeinen ungleichmäßig gewachsen. Die zu kurzen Speichen drückten von oben massiv auf die Ellbogengelenke, dadurch krümmten sich die Ellen - die Spannung in den Beinen war riesengroß. Nach kurzer Beratung mit dem behandelnden Arzt entschieden wir uns zur sofortigen OP des linken Vorderbeines. hierbei wurde die kürzere Speiche durchtrennt, ca. 5mm des Knochens entfernt und die Spalte mit Fett aufgefüllt. Hierdurch wich die Spannung aus dem Ellbogengelenk und der Druck auf die Elle. Nach ca. 7 std. konnten wir JORDI endlich in Empfang und mit nach Hause nehmen. die OP war gottseidank geglückt, diverse Nachuntersuchungen bei unserem Tierarzt vor Ort verliefen positiv - nach einigen Tagen konnte JORDI das Bein schon leicht belasten, inzwischen hinkt er nur noch leicht, aber auch das hoffen wir verliert sich mit der Zeit.
Am 02.11.2012 dann stand der zweite OP-Termin an - das rechte Vorderbein musste genauso operiert werden und auch diese OP verlief gut und erfolgreich - JORDI konnte auch hier schon nach 3 Tagen leicht belasten - die Kontrolluntersuchungen bislang verliefen positiv…
3 große OP`s innerhalb 6 Wochen - wir haben natürlich intensiv überlegt, ob wir unserem kleinen Kämpfer dies zumuten können - aber wir wollten alles erdenkliche tun, damit er sein hoffentlich langes Leben bei uns unbeschwert und glücklich leben kann. Wir wussten natürlich, dass er krank werden kann und dass dies Geld kostet. Mit diesen akuten Kosten - bislang haben wir Rechnungen in Höhe von ca. EUR 2.500 bezahlt - hatten wir allerdings nicht gerechnet.
Deshalb würden wir uns sehr freuen, ein bisschen Unterstützung für JORDI zu bekommen und bedanken uns schon im voraus für jede noch so kleine Hilfe.
Doris, Manfred, Fiona, Mattis und natürlich JORDI
Wer helfen möchte, überweist seine Spende bitte mit dem Verwendungszweck "OP Kosten JORDI" an: Tierschutz in Heraklion e. V. Konto: 2420867 BLZ: 51550035 Sparkasse Wetzlar Vielen Dank!
Anmerkung des Vereins: Die Rechnungen liegen uns in Kopie vor, aus Datenschutzgründen können diese hier nicht veröffentlich werden, können auf Anfrage aber gerne mit geschwärzten Adressezeilen zugemailt werden.
Tierliebe Grüße das Team der Kreta-Hunde Tierschutz in Heraklion e. V. Unsere Homepage www.kreta-hunde.de Unsere Facebook-Seite: https://www.facebook.com/KretaHunde Helfen auch Sie mit und unterstützen die Tierschutzarbeit mit einer Spende! Tierschutz in Heraklion, IBAN: DE86 51550035 0002420867,BIC: HELADEF1WET, Sparkasse Wetzlar Vielen Dank
Wir freuen uns, dass über den Spendenaufruf für Lolek 260 Euro gespendet wurden und an Loleks Familie überwiesen werden konnten.
Weiterhin hat Lolek nun endlich eine Spielgefährtin, die Vermittlungshündin Twiggy ist nun seit einigen Tagen zum Glückshund geworden und wird ihr Leben dort verbringen
Tierliebe Grüße das Team der Kreta-Hunde Tierschutz in Heraklion e. V. Unsere Homepage www.kreta-hunde.de Unsere Facebook-Seite: https://www.facebook.com/KretaHunde Helfen auch Sie mit und unterstützen die Tierschutzarbeit mit einer Spende! Tierschutz in Heraklion, IBAN: DE86 51550035 0002420867,BIC: HELADEF1WET, Sparkasse Wetzlar Vielen Dank